Monday, August 23, 2010

Ich bin nun in 319 Teakwood, Wenatchee, WA und habe endlich Zeit meine Reise und meine ersten 2 Tage zu beschreiben.

Die Reise war anstrengend und ereignisreich. Begonnen hatte alles Übel am Boarding-In in Zürich. Nach der Kontrolle durch die Frau am Schalter, vergass ich dort meine Boarding Card. So musste die Flight Attendant im Flugzeug in der Boarding List nachschauen und die Leute hinter mir waren darüber nicht so erfreut. Doch ich hatte meinen Rotary-Blazer an und war somit entschuldigt.

Die Architectur des Flughafens Paris-Charles de Gaulle ist sehr schön. Ich freute mich auf den Flug nach Seattle. Dies trübte sich aber, als ich aus der Passkontrolle genommen wurde und durchsucht wurde. (Ich weiss nicht, ob es an meinen farbigen Koffern lag, dass ich überall raus genommen wurde.) Die 10 Stunden Fliegen überbrückte ich mit Musik hören und Filme schauen.



Das Essen überraschte mich positiv.
Es gab Gaspacho, einen kleinen Teigwarensalat und Poulet an einer Kokosmilchsauce mit Reis. Für eine Mahlzeit auf 10'000 Meter sehr akzeptabel. Vielleicht schreckt die Verpackung ab, aber es ist ja bekanntlich der Inhalt der zählt.


In Seattle suchte dann ich 1 1/2 Stunden den Ausgang vom Arrival zu den Inlandflügen. Da ich keine Minute geschlafen hatte, war ich todmüde.
Amerika ist gross. Das merkte ich auf den ersten Blick. Alles, aber wirklich alles, ist grösser. Die Leute hier haben Platz, davon kann man in der Schweiz nur träumen.













Ich fand den Schalter für die Inlandflüge dann doch noch, checkte ein, bestieg das Flugzeug und flog zum ersten Mal in einem Flugzeug mit Propeller.







Mein Flieger von Seattle nach Wenatchee (30min Flug)
















Nach dieser turbulenten Reise kam ich dann um 5.00 PM am 21. August in Wenatchee ein. Meine Gastfamilie begrüsste mich und ich war so froh endlich angekommen zu sein.
Ganz links ist mein Gastvater Richard. Er ist Chef des lokalen Busunternehmens. Rechts neben mir ist meine Gastmutter Robin. Sie ist zuständig für alle Austauschschüler, auch für die, die von hier gehen. Neben ihr ist mein Gastbruder Alex. Er war bis im Juni für ein Jahr in der Türkei. Wir fuhren danach nach Hause. Richard briet das beste Beef zum Abendessen, das ich je gehabt habe. Ich war so müde, dass ich zuerst einschlief und mich erst danach ins Bett legte.

Am nächsten Morgen war ich schon früh wach (Jetlag) und so konnte ich den Sonnenaufgang sehen. 
Nach dem Frühstück nahm mich meine Gastmutter mit in einen sogenannten grocery store (am Sonntag!!). Ein grocery store ist ein grosser Lebensmittelladen, wo man aber auch no-food Artikel kaufen kann. Es gab unteranderem ein Piano.
Am Nachmittag war sehr windig und so haben Alex & ich Drachen steigen lassen.

Ich melde mich wieder.

1 comment:

  1. Hallo Tobias! Ich bin froh dass Du gut angekommen bist und es freut mich dass Deine Gastfamilie so nett scheint! Seit Montag bin ich in Kairo. Diese Stadt ist wirklich wild aber sie gefällt mir gut! Ich muss jezt auch so ein Blog anfangen!

    Ich wünsche Dir alles gute in America! Liebe Grüsse!
    -Miriam Thomas

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